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THINK PUNK oder MEETINGS MADE EASY?! Teil 3


Wirklich gute Führungskräfte sind rar gesät. Wo also finden, wenn man welche braucht?

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Nehmen wir ein alltägliches Meeting. Üblicherweise hat sich in Meetings ja eine standardisierte Gesprächskultur eingebürgert. Die informell ranghöchste Führungskraft entscheidet, was allen Teilnehmern bekannt ist.

Das Risiko dabei: kaum jemand im Raum sagt, was er/sie wirklich denkt, sondern alle orientieren sich stillschweigend an den Realitätsvorstellungen dieser Führungskraft. Dabei muss es sich nicht notwendigerweise um den formalen Chef handeln.

Diese Situation hat einen langen Vorlauf und wird erfahrungsgemäß nicht mehr durch die Qualität von Argumenten aufrechterhalten, sondern mehr durch Blicke, einen entsprechenden Tonfall, für den Fall, dass es widersprechende Meinungen geben sollte.

Aber meist sitzen alle ohne große Regung im Raum und lassen (innerlich) das Theater über sich ergehen.

Von Zeit zu Zeit finden sich nun Mitarbeiter, die den Mut haben, auf des Kaisers neue Kleider bzw. auf den weißen Elefanten hinzuweisen.

Sie zeigen die Risiken in den getroffenen Entscheidungen auf – mit stichhaltiger Argumentation.

Sie zeigen den Fehler im Plan des Chefs auf.

Wenn sie in ihrem Unternehmen jemanden haben, der diesen Mut aufbringt und sich nicht von den gewohnten Mustern der Kommunikation abschrecken lässt, dann haben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jemanden gefunden, der sich als Führungskraft eignet.

Die entscheidende Frage jetzt: haben sie den Mut, diesen Mitarbeiter auch zu fördern und sich möglicherweise in ihrer Denkweise selbst in Frage zu stellen?

Dieser mutige Mitarbeiter könnte sie so gesehen dazu inspirieren, wieder einmal ihre eigenen Grenzen zu überschreiten.

Und dazu sind Führungskräfte ja da!

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