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WACHSTUM INS UNBEKANNTE!


by Christian Wolf/WHITE SPACE

Gedanke: wenn ihnen persönliches Wachstum wichtig ist, dann werden sie im Laufe ihrer Entwicklung früher oder später an einen Punkt kommen, an dem sie sich über die Versuchungen und Ablenkungen ihres Lebens klar werden müssen. Es ist dies nicht ein Müssen auf Grund äußeren Drucks, sondern auf Grund innerer Notwendigkeit!

Die Bereitschaft, sich auf das zu konzentrieren, ihr Leben danach auszurichten, was ihr Inneres ihnen vermittelt, gehört vermutlich zu den entscheidenden Phasen ihres Lebens. Im übertragenen Sinn handelt es sich hier um die Transformation vom Saulus zum Paulus, um es mit einer biblischen Metapher auszudrücken.

Begleitet wird dieser „Moment“ einerseits von einem inneren Drang sich auf neue Räume des Lebens einzulassen. Andererseits ist auch die Angst, sich aus der Sicherheit des bekannten Alltags zu verabschieden ein ständiger Begleiter.

Kolumbus brach in einer Zeit, in der der Glaube vorherrschte, dass die Welt eine Scheibe sei, trotzdem zu einem Ziel auf, von dem er letztlich nicht wirklich wissen konnte, wo es sich befindet. Er ging das Risiko ein, sich auf einen unbekannten Raum einzulassen: entgegen der vorherrschenden Meinung.

Nun mag nicht jeder von uns ein Kolumbus sein, und die Auswirkungen seiner Reise auf die Kultur der Einheimischen in „Mittelamerika“ waren ja zu einem großen Teil von Gewalt geprägt, aber das Grundprinzip, für das Kolumbus als Metapher steht, besagt, dass es an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben notwendig ist, den Hafen der Sicherheit zu verlassen und sich den unberechenbaren Kräften des Ozeans auszusetzen.

Dieser Schritt braucht Vertrauen ins Leben, braucht das Verständnis, dass Lebendigkeit und Intensität außerhalb ihrer Komfortzone beginnen. Und er braucht das Wissen, dass der Schritt ins Unbekannte sie mit ihren Ängsten konfrontieren wird, ja muss, um Wachstum zu ermöglichen!

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