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MEETINGS MADE EASY Teil 5 UMSETZUNGSKOMPETENZ


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Wie bereits mehrfach erwähnt ist ein Meeting der verdichtete Ausdruck der gegebenen Unternehmenskultur. Von außen beobachtet können sie in einem Meeting relativ schnell und leicht die grundsätzlichen Abläufe, das Verständnis über die vorgestellte, gemeinsame Wirklichkeit eines Unternehmens usw. beobachten.

Als Teilnehmer werden sie sich vermutlich schwerer tun, diese Aspekte zu sehen. Zu sehr sind sie Teil des Systems und leisten dadurch selbst einen Beitrag zum Ablauf eines Meetings.

Wenn sie also, wie die meisten Führungskräfte und Mitarbeiter, häufig die Erfahrung machen, dass sie an Meetings teilnehmen, die wenig bis gar nicht zufriedenstellen ablaufen, dann wäre das grundsätzlich ein Hinweis darauf, einen Blick auf die Grundannahmen, nach denen ihr Unternehmen geleitet wird, zu werfen.

Was ihre Meetings betrifft könnte das heißen, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie mehr Umsetzungskompetenz in ihren Besprechungen verankern könnten.

Üblicherweise braucht es einen hohen Zeit- und Energieaufwand, bis ein Meeting einmal vorbereitet ist. Das heißt immer noch nicht, dass sie auch ergebnisorientiert arbeiten werden.

Meist nehmen auch zu viele Teilnehmer aus den falschen Motiven an den diversen Besprechungen teil. Sei es, dass sich niemand ausgeschlossen fühlt(auch wenn er/sie keinen aktiven Beitrag leisten kann), sei es, dass sie vorbeugend Widerstände vorwegnehmen wollen(was meist zu ausufernden Diskussionen führt), sie es…….(versuchen sie hier ehrlich zu sich selbst zu sein, weshalb manche Teilnehmer WIRKLICH eingeladen werden! WIRKLICH in Bezug auf den beabsichtigen Zweck eines Meetings!)

Ein entscheidendes Kriterium wird meist außer Acht gelassen:

„Wer ist im Unternehmen kompetent und in der Lage die gewünschte Absicht eines Meetings zur Umsetzung zu bringen?“

Diese Fragestellung wird zu einem gravierende Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Teilnehmer haben und vor allem in Bezug auf die weitere Vorgangsweise nach dem Meeting.

Umsetzungskompetenz muss nicht heißen, dass es sich um jemanden handelt, der in der formalen Hierarchie eines Unternehmens weit oben steht.

Die informelle Struktur eines Unternehmens kann hier wesentlich aussagekräftiger sein.

Wichtig: Umsetzungskompetenz heißt auch VERANTWORTUNG übergeben!

Conclusio: Umsetzungskompetenz ist ein zentrales Kriterium, das darüber entscheidet, wer an einem Meeting teilnehmen soll!

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