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MEETINGS MADE EASY! Teil 7 INTROVERTIERTHEIT/2


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conclusio: auch introvertierte Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich entsprechend einzubringen und gegenüber extrovertierten Kollegen zu behaupten!

Introvertiertheit hat verschiedene Hintergründe, führt aber in der Konsequenz meist dazu, dass Mitarbeiter sich in Meetings(sprich: in Anwesenheit einer größeren Anzahl von anderen Menschen) eher zurückhalten. Aus Sicht einer ergebnisorientierten Haltung entgeht einemUnternehmen dadurch substantiellen Know How.

Für introvertierte Teilnehmer ist die Teilnahme an entsprechenden Meetings natürlich meist eine ambivalente Sache, die sich im Laufe der Zeit zu einem unangenehmen Ereignis auswächst. Unter der Voraussetzung, dass der Meetingleiter nicht in der Lage ist, introvertierte Mitarbeiter einzubinden, bleibt es beim konkreten Mitarbeiter selbst, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Introvertierte Mitarbeiter haben innerlich meist gewisse Zweifel an der eigenen Kompetenz, was bei genauer Betrachtung zwar nicht stimmt, aber eben doch ein Hindernis darstellt.

Wenn es solchen Mitarbeitern schwerfällt, sich direkt mit einer Meinung einzubringen, dann haben sie die Möglichkeit, sich über Fragen zu zeigen. Verständnisfragen sind im Ablauf eines Meetings meist hilfreich, weil extrovertierte Menschen dazu neigen, sich nicht allzu sehr über Hintergrund und Konsequenzen ihrer Gedanken den Kopf zu zerbrechen. Hinterfragen in diese Richtung kann hier hilfreich sein, auch wenn das Risiko besteht, als Bedenkenträger abgestempelt zu werden.

Introvertierten Mitarbeitern ist häufig auch schneller bewusst, wenn bestimmte relevante Themen übergangen/ausgeklammert/übersehen/…… werden. Auch hier besteht somit ein Anknüpfungspunkt, indem Defizite angesprochen werden können.

Meetings sind häufig auch ein Schauplatz territorialer Schaukämpfe. Das macht es introvertierten Mitarbeitern nicht eben leicht, weil hierfür primär Ellbogentechnik gefordert ist.

Wann immer möglich, versuchen sie daher sich am Beginn einer Sitzung einzubringen, weil es erfahrungsgemäß mit zunehmender Dauer schwieriger ist, sich zu Wort zu melden. Zu sehr hat dann meist die unternehmenskulturelle Dynamik ihren Weg bereits eingeschlagen. Die Hemmschwelle steigt dann meist ins Unüberwindliche.

Im Grundsätzlichen ist es für Introvertierte jedoch wichtig, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten auch selbst anzuerkennen. Ansonsten nimmt ihnen diesen Job meist niemand anderer ab.

Achten sie auf ihre innere Energie und versuchen sie sich entsprechend ihrem aktuellen Energieniveau einzubringen bzw. auch zu erkennen, wann es wichtig ist, energetisch wieder aufzutanken bzw. sich zurück zu nehmen!

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